Weiterbildung Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Unabhängig davon, ob es um eine Weiterbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder eine adäquate Qualifizierung für bereits ausgebildete Fachkräfte für Schutz und Sicherheit geht, ist eine gewisse Recherche absolut unabdingbar. Nur so kann man herausfinden, welche Maßnahme den weiteren Karriereweg im gewünschten Maße beeinflusst und somit die Basis für eine aussichtsreiche Laufbahn schafft.
Wer im Sicherheitssektor tätig werden möchte, sollte also die Möglichkeit nutzen, online zu recherchieren und bei verschiedenen Anbietern das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern. Gleichzeitig schadet es aber auch nicht, sich ein eigenes Bild hinsichtlich des Berufsbildes zu machen, um festzustellen, ob dieses mit den persönlichen Wünschen und Vorstellungen übereinstimmt.
Inhaltsverzeichnis
Fachkraft für Schutz und Sicherheit – Karriere und Gehalt
Als Fachkraft für Schutz und Sicherheit kümmert man sich vor allem um den Schutz von Objekten, Werten oder auch Personen. Präventive Maßnahmen, die der Sicherheit sowie der Gefahrenabwehr dienen, werden von Fachkräften für Schutz und Sicherheit geplant und durchgeführt. Insbesondere in den folgenden Bereichen sind derartige Kompetenzen gefordert und sorgen so für interessante Berufsaussichten:
- Flughäfen
- Objektschutz
- Personenschutz
- Werteschutz
- Bahnhöfe
- Verkehrsgesellschaften
- Sicherheitsberatung
- Facility Management
Menschen, die Gefallen am Berufsbild der Fachkraft für Schutz und Sicherheit finden, sollten nicht nur um die Beschäftigungsmöglichkeiten wissen, sondern haben auch großes Interesse an den Verdienstmöglichkeiten.
Das durchschnittliche Gehalt bewegt sich bei etwa 22.000 Euro bis 33.000 Euro brutto im Jahr. Je nach Einsatzbereich, Vorbildung und Qualifikation kann das Einkommen im Einzelfall variieren. Grundsätzlich sorgen zusätzliche Weiterbildungen für mehr Fachkompetenz, die sich dann auch im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen kann.
Per Weiterbildung Fachkraft für Schutz und Sicherheit werden
All diejenigen, die den Berufswunsch Fachkraft für Schutz und Sicherheit in sich tragen und sich diesen nun mithilfe einer passenden Weiterbildung erfüllen möchten, sollten wissen, dass es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf mit einer Dauer von drei Jahren handelt.
Ein einfacher Lehrgang zu Weiterbildungszwecken kann die Berufsausbildung natürlich in keiner Weise ersetzen, weshalb es eine Weiterbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit naturgemäß nicht geben kann. Menschen, für die eine Ausbildung aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters und ihrer Lebenssituation nicht mehr in Betracht kommt, können gegebenenfalls noch eine Umschulung aufnehmen und so die Qualifikation als Fachkraft für Schutz und Sicherheit erlangen.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit bringen dank der abgeschlossenen Ausbildung grundsätzlich alles mit, um in ihrem Beruf erfolgreich sein zu können. Im Laufe der Zeit können aber neue Entwicklungen Auswirkungen auf den Arbeitsalltag haben. In anderen Fällen entsteht allmählich der Wunsch, weiter auf der Karriereleiter aufzusteigen.
Eine Weiterbildung kommt da sehr gelegen und kann etwaige Wissenslücken schließen, neue Entwicklungen aufgreifen, zu einem höheren Abschluss führen oder sogar mit einem akademischen Grad einhergehen, sofern es sich um ein Studium handelt. Die zur Auswahl stehenden Weiterbildungsmöglichkeiten sollten somit für alle Fachkräfte für Schutz und Sicherheit ein Thema sein und ihnen den Weg weisen, um beruflich mehr zu erreichen.
Die vielfältigen Angebote haben allerdings auch ihre Tücken, denn zuweilen ist es gar nicht so leicht, die richtige Weiterbildung zu finden. Als ambitionierte Fachkraft für Schutz und Sicherheit sollte man bei verschiedenen Anbietern das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern und auch auf eigene Faust recherchieren. Indem man so vorgeht, kann man die Optionen bestmöglich überblicken und die richtige Wahl für den eigenen Werdegang treffen.
Seminare für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit
Seminare, Kurse und andere Weiterbildungen greifen zumeist einzelne Themen auf und dienen der Auffrischung beziehungsweise Erweiterung des betreffenden Fachwissens bei den Teilnehmer/innen. Als Fachkraft für Schutz und Sicherheit kann man enorm davon profitieren und sich beispielsweise einem der folgenden Themen widmen:
- Geld- und Werttransporte
- Diebstahlschutz
- Werkschutz
- Einbruchschutz
- Veranstaltungsschutz
- Personenschutz
- Objektschutz
- Erste Hilfe
- Empfangs- und Pfortendienst
Fortbildungen für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit, die ihre Tätigkeit im Wachgewerbe nicht nur sehr ernst nehmen, sondern es außerdem auch nicht bloß bei einem simplen Seminar belassen wollen, sollten eine sogenannte Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Im Zuge einer entsprechenden Fortbildung winkt ihnen ein höherer beruflicher Abschluss, der auf den bereits vorhandenen Qualifikationen aufbaut und ihnen einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter ermöglicht.
Zu nennen sind in diesem Zusammenhang vor allem die folgenden Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit:
- Meister/in – Schutz und Sicherheit
- Ausbilder/in
Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für die Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Mit einer Fortbildung kann man als Fachkraft für Schutz und Sicherheit zwar viel erreichen, die zunehmende Akademisierung kann man aber dennoch nur von außen beobachten. Anders sieht dies aber aus, wenn man sich für ein berufsbegleitendes Studium entscheidet und so mit dem Ziel Bachelor oder Master beispielsweise eines der folgenden Fächer studiert:
- Sicherheitstechnik
- Sicherheitsmanagement
Per Abendstudium, Wochenendstudium, Fernstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium kann man berufsbegleitend studieren und so Job und Studium unter einen Hut bringen. Obwohl diese Studienformen speziell auf die Lebenssituation Berufstätiger zugeschnitten sind, handelt es sich stets um eine große Herausforderung, die nicht unterschätzt werden sollte.
Der Job im Sicherheitsgewerbe kann sehr anstrengend sein und auch der Anspruch eines Hochschulstudiums lässt sich nicht leugnen. Wer sich dessen bewusst ist, kann erfolgreich studieren und als Fachkraft für Schutz und Sicherheit auf die zunehmende Akademisierung reagieren.