Weiterbildung Haustechniker
Haustechniker/innen können mit der richtigen Weiterbildung nicht nur die Qualifikation für ihren Beruf erlangen, sondern auch die Basis für einen Aufstieg auf der Karriereleiter schaffen. Weiterbildungen sind demnach in der Haustechnik von großer Bedeutung und können den Teilnehmenden zum beruflichen Erfolg verhelfen.
Zunächst sollten diese allerdings ihre Ausgangslage analysieren und ergründen, welche Pläne sie konkret verfolgen. Im nächsten Schritt können Interessierte dann das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern und sich so einen guten Überblick verschaffen.
Inhaltsverzeichnis
Haustechniker/in – Karriere und Gehalt
Als Haustechniker/in beziehungsweise Hauswart/in kümmert man sich im Wesentlichen um haustechnische Einrichtungen und übernimmt die Wartung, Instandhaltung, Pflege und auch Reinigung von Außenanlagen und Gebäuden. Sämtliche Arbeiten, die rund ums Haus anfallen, können folglich von Haustechnikern übernommen werden. Die sind allerdings keine Handwerker und müssen daher gegebenenfalls auch Fachbetriebe hinzuziehen.
In solchen Fällen obliegt den Haustechnikern dann vielfach die Koordination der Arbeiten. Wer den Beruf des Haustechnikers ausübt, kann vor allem in den folgenden Bereichen Fuß fassen:
- Wohnungsbaugesellschaften
- Immobilienverwaltungen
- öffentliche Verwaltung
- Hausmeisterdienste
Die Aufgaben und Einsatzbereiche von Haustechnikern können sehr unterschiedlich ausfallen, was auch Auswirkungen auf die finanzielle Situation hat. So können die Verdienstmöglichkeiten zwar schwanken, aber das durchschnittliche Gehalt ist dennoch auf rund 22.000 Euro bis 30.000 Euro brutto im Jahr zu beziffern.
Per Weiterbildung Haustechniker werden
All diejenigen, die sich als Hauswart/in verwirklichen möchten, können per Weiterbildung Haustechniker/in werden und auf diese Art und Weise die Basis für eine entsprechende Laufbahn schaffen. Fachschulen und andere Bildungseinrichtungen kommen hier als Anbieter in Betracht und sorgen dafür, dass sich die Weiterbildungen zum Haustechniker teilweise stark voneinander unterscheiden. Im Allgemeinen ist hier von einer Dauer von bis zu zwölf Monaten auszugehen, wobei unter anderem die folgenden Abschlüsse zur Wahl stehen:
- staatlich geprüfte/r Gebäudemanager/in
- Haustechniker/in IHK
- Technische/r Hausmeister/in IHK
- Haus- und Servicetechniker/in
- Hauswart/in IHK
- Technische/r Hauswart/in IHK
Wenn es darum geht, sich zum Haustechniker weiterbilden zu lassen, stößt man folglich auf verschiedene Optionen. Auch inhaltlich kann es durchaus Abweichungen geben, wobei das Gebäudemanagement und technische Aspekte stets Gegenstand der Weiterbildung sind. Unter welchen Voraussetzungen diese aufgenommen werden kann, hängt vom jeweiligen Anbieter und angestrebtem Abschluss ab. Pauschalisierungen sind hier somit nicht zielführend, weshalb eine individuell angepasste Recherche stets vorzuziehen ist.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Haustechniker
Diejenigen, die bereits als Haustechniker/innen qualifiziert und tätig sind, sollten zu gegebener Zeit auch über die eine oder andere Weiterbildungsmöglichkeit nachdenken. Auf diese Art und Weise können Hauswarte ihr Qualifikationsprofil ausbauen und dadurch ihre Karrierechancen optimieren.
Insbesondere dann, wenn ein Aufstieg auf der Karriereleiter geplant ist, sind zusätzliche Qualifikationen überaus wertvoll und oftmals der Schlüssel zum beruflichen Glück. Es ist daher immens wichtig, sich einen Überblick über die Weiterbildungsmöglichkeiten zu verschaffen, um als Haustechniker/in weiter voranzukommen.
Seminare für Haustechniker
Haustechniker/innen, die den Wunsch haben, sich weiterzubilden, sollten über das eine oder andere Seminar nachdenken. Dabei handelt es sich um überschaubare Kurse, die einzelne Themen aufgreifen und somit entsprechende Fachkompetenz vermitteln. Typische Inhalte, die Hauswarten zugutekommen können, sind unter anderem:
- Wartung
- Instandhaltung
- Lüftungstechnik
- Kältetechnik
- Klimatechnik
- Brandschutz
- Heizungstechnik
- Sanitärtechnik
- Gebäudereinigung
Fortbildungen für Haustechniker
Haustechniker/innen streben zuweilen auch einen höheren beruflichen Abschluss an und fassen dementsprechend eine anerkannte Fortbildung ins Auge. Dadurch können sie ihren Aufstieg auf der Karriereleiter begünstigen und ihre fachlichen Kenntnisse und Kompetenzen nachhaltig ausbauen. Insbesondere diejenigen, die sich nicht bloß mit einer einfachen Hausmeisterstelle zufriedengeben möchten, sollten beispielsweise eine der folgenden Fortbildungen in Erwägung ziehen:
- Installateur- und Heizungsbauermeister/in
- Fachwirt/in – Facility-Management
Berufsbegleitendes Studium als Weiterbildung für Haustechniker
Neben klassischen Fortbildungen setzen sich im Bereich der Haustechnik auch mehr und mehr akademische Studien durch. Diese sind vielfach ernstzunehmende Alternativen zu den üblichen Weiterbildungsmöglichkeiten und eröffnen ambitionierten Haustechniker/innen vollkommen neue Perspektiven. Ein Hochschulabschluss in Form des international anerkannten Bachelors oder Masters ist ein echter Gewinn für Haustechniker und schafft die Basis für eine beispielhafte Karriere. Vor allem die folgenden Fächer sind hier empfehlenswerte Optionen:
- Facility Management
- Gebäudemanagement
- Betriebswirtschaftslehre
- Wirtschaftsingenieurwesen
- Versorgungstechnik
- Technisches Gebäudemanagement
- Baumanagement
- Immobilienwirtschaft
Ein gewöhnliches Präsenzstudium in Vollzeit ist für berufstätige Hauswarte kaum zu schaffen, so dass diese mitunter ihren Traum vom Studium aufgeben. Dies muss aber nicht sein, schließlich kann man beispielsweise per Fernstudium oder Abendstudium auch berufsbegleitend studieren. Ein berufsbegleitendes Studium kommt so als ideale Weiterbildung inklusive Studienabschluss daher und sollte zumindest in Betracht gezogen werden. Ob man sich schlussendlich der großen Herausforderung stellt und die zusätzliche Belastung auf sich nimmt, muss jedoch jeder für sich entscheiden.